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Wohngipfel: Die wichtigsten Maßnahmen

Die Bundesregierung und die Verbände der Bau- und Immobilienwirtschaft haben auf dem Wohngipfel ein Maßnahmenpaket zur Wohnraumoffensive vereinbart. Die Eckpunkte sind:

•    Der Bund stellt den Ländern für die Jahre 2020 und 2021 mindestens 2 Mrd. Euro Finanzhilfen für den sozialen Wohnungsbau bereit. Auch für das Jahr 2019 werden die Mittel noch einmal um 500 Mio. Euro aufgestockt.
•    Die verfügbaren Fördermittel für "Altersgerecht Umbauen" wurden auf einem Niveau von 75 Mio. Euro verstetigt und für Einbruchschutz auf 65 Mio. Euro erhöht.
•    Die Städtebauförderung wird auf dem Rekordniveau von 790 Mio. Euro fortgeführt.

Damit können die Länder und Kommunen ihren Herausforderungen im Wohnungsbau gerecht werden und weiter investieren. Dies ist auch gerade für die Planungssicherheit unserer Mitgliedsunternehmen wichtig!

Bauland aktivieren

Auch das Thema „Aktivierung von Bauland“ spielte eine große Rolle: Hier hat eine Expertenkommission ihre Arbeit aufgenommen. Auch wird die Bundesregierung bundeseigene Grundstücke weiter vergünstigt an Kommunen vergeben. Die Kommunen sollen bei der Aktivierung von Bauland und bei der Sicherung bezahlbaren Wohnens unterstützt werden. Dazu wird sich die Expertenkommission unter anderem mit der Einführung eines weiteren neuen Bebauungsplantypus und Genehmigungserleichterungen für Wohnungsbauvorhaben auseinandersetzen.

Dies bedeutet, dass hier nun wirklich das Thema „Entbürokratisierung“ angegangen und die Dauer zwischen Bauantrag und tatsächlichem Baubeginn verkürzt werden soll.

Wohngipfel Maßnahmen zur Wohnraumoffensive

Foto: stock.adobe.com/Microgen